METHODE

Katathym Imaginative Psychotherapie aktiviert Ressourcen, stärkt die Selbstheilungskräfte, regt die kreative Problemlösung an und fördert die Persönlichkeitsentwicklung. Das schöpferische Potential, über das jeder Mensch verfügt, kommt zur Entfaltung.

Die Therapieform wirkt nachweislich etwa bei Angstzuständen, Depressionen und Burnout, Essstörungen, psychosomatischen Erkrankungen sowie Traumafolgestörungen und hilft bei der Bewältigung von Beziehungsproblemen und Lebenskrisen.

In Absprache mit der Klientin bzw. dem Klienten regt die Therapeutin in regelmäßigen Abständen zu einer Imagination an. Nach einer kurzen Entspannungsübung schlägt sie ein Motiv vor, beispielsweise einen Bach, ein Haus, ein Tier und vieles andere mehr. Bei allem, was der oder die Tagträumende dabei erfährt, wahrnimmt, fühlt, tastet, hört, riecht, schmeckt … spricht er oder sie laut mit und bleibt so im Dialog mit der Therapeutin, die sie oder ihn bei der Fantasiereise stützt und begleitet. Dadurch ergeben sich neue Möglichkeiten des Fühlens, Handelns und Wahrnehmens. Konstruktive Verhaltensmöglichkeiten werden erprobt und für den Alltag verfügbar gemacht.

Die imaginierten Bilder, Szenen und Geschichten können zu Hause malend oder beschreibend weiter gestaltet werden. So kann der Therapieprozess auch zwischen den Stunden wirken.